Sichtbarkeit im Internet kann sich verletzlich machend anfühlen – aber wenn du aus deinem Herzen heraus handelst, wird sie zu einer Brücke. Eine Brücke zwischen dem, was du erlebt hast und den Menschen, die genau dich brauchen. Du musst nicht perfekt sein, um echt zu sein. Du darfst einfach du sein – sichtbar und mutig.
Inhalt
Sichtbarkeit - Internet.
Zwei Worte, die leicht gesagt sind – aber tief gehen.
Wenn du jemals gezögert hast, dich zu zeigen – mit deiner Arbeit, deinen Gedanken, deiner Geschichte – dann verstehst du, was ich meine.
Auch ich habe gezögert. Lange.
Ich habe mich gefragt: Was, wenn ich zu ehrlich bin? Was, wenn ich angreifbar bin? Was, wenn jemand mich verurteilt?
Und doch bin ich heute hier. Öffentlich. Sichtbar.
Weil ich weiß: Genau darin liegt der Weg. Nicht nur für mich – sondern auch für dich.
Sichtbarkeit macht verletzlich – und trotzdem bin ich hier
Wenn ich damals gewusst hätte, wie persönlich angreifbar mich Sichtbarkeit im Internet machen würde – hätte ich dann meine Website gebaut?
Ja.
Nicht, weil ich naiv war. Sondern weil ich ein brennendes Feuer in mir trage. Und dieses Feuer wollte nicht länger unter der Oberfläche glimmen. Es wollte raus in die Welt.
Ich wusste: Wenn ich mich sichtbar mache, zeige ich mehr als nur mein Wissen. Ich zeige mich. Mit allem, was mich bewegt, mit meiner Geschichte, meinen Zweifeln, meinem Wachsen.
Was ich nicht wusste: Wie roh sich das manchmal anfühlen würde.
Sichtbarkeit im Internet fühlt sich manchmal roh an
Es wäre gelogen zu sagen, dass es mir nichts ausmacht. Kritik kann treffen. Ablehnung kratzt an der Selbstsicherheit.
Doch jedes Mal, wenn ich mich zeigen will und die Angst flüstert „Lass es lieber“, erinnere ich mich: Ich bin nicht hier, um gemocht zu werden. Ich bin hier, weil ich etwas zu geben habe.
Ganzheitliches Wohlbefinden für Frauen und Hunde – das ist mein Warum.
Und dieses Warum ist größer als jede Unsicherheit.
Sich Verletzlich zeigen heißt nicht schwach zu sein
Verletzlichkeit ist ein Muskel. Am Anfang zittert er. Aber er wächst mit jeder echten Begegnung.
Ich habe gelernt, dass ich nicht laut oder perfekt sein muss, um Menschen zu berühren. Ich muss nur ich sein. Mit allem, was mich ausmacht – auch mit meiner Geschichte, meiner Unsicherheit, meinem Herz.
Die Frauen, die sich von mir angesprochen fühlen, suchen keine glatte Fassade. Sie suchen jemanden, der sie wirklich sieht. Und das kann ich nur, wenn ich mich selbst sichtbar mache – in meiner Echtheit.
Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck. Sie ist eine Einladung.
Ich möchte, dass du weißt: Wenn du hier liest, dann begegnest du keinem perfekten Bild. Du begegnest einem echten Menschen. Mit Herz, mit Haltung, mit dem tiefen Wunsch, etwas weiterzugeben, das trägt.
Vielleicht fühlst du dich selbst manchmal verletzlich, wenn du beginnst, für dich loszugehen. Vielleicht spürst du Zweifel, ob du gesehen werden willst – oder kannst.
Ich verstehe das. Und gleichzeitig möchte ich dir sagen: Genau darin liegt deine Stärke.
Sichtbarkeit ist mehr als Marketing – sie ist ein Dienst
Wenn ich mich im Netz zeige, tue ich das nicht, um „präsent“ zu sein.
Ich tue es, weil ich weiß: Da draußen ist vielleicht gerade eine Frau, die diese Worte braucht. Die spürt, dass sie sich selbst verloren hat. Die sich erinnert, wenn sie hier liest, dass auch sie zählen darf.
Sichtbarkeit im Internet bedeutet für mich: Ich stelle mein Licht nicht länger unter den Scheffel. Ich zeige mich – für die, die sich selbst noch nicht ganz trauen.
Du willst dich auch zeigen – aber du zögerst noch?
Ich sehe dich.
Und ich sage dir: Du musst nicht perfekt sein, um anderen etwas zu geben. Du darfst zweifeln – und trotzdem losgehen.
Die Angst vor Sichtbarkeit wird kleiner, wenn du dich erinnerst, warum du überhaupt sichtbar sein willst.
„Wenn du mit Frauen und Hunden arbeitest, sie auf ihrem Weg begleitest, wenn du spürst, dass da mehr in dir schlummert – dann darfst du diesen Platz einnehmen. Mit Herz. Mit Mut. Mit dir.“
Mein Warum bleibt stärker als meine Angst
Sichtbarkeit hat mich nicht zerstört. Sie hat mich geformt.
Und auch wenn mich kritische Stimmen manchmal treffen – viel lauter sind die Nachrichten von Frauen, die sich gesehen fühlen. Die sagen: „Endlich spricht es mal jemand aus.“ Oder: „Das hat mir wirklich geholfen.“
Dafür bin ich hier.
Dafür schreibe ich.
Dafür halte ich meine Tür offen – auch wenn der Wind manchmal kalt weht.
FAQ - Häufig gestellte Fragen
- Ich traue mich nicht, mich zu zeigen. Was, wenn ich angreifbar bin?
Dann bist du genau dort, wo Wachstum beginnt. Du darfst dich schützen – und du darfst dich öffnen. Sichtbar zu sein heißt nicht, alles preiszugeben. Es heißt, aus dem Herzen heraus zu handeln. - Ich arbeite ganzheitlich – aber mir fehlt die Stimme nach außen.
Diese Stimme darf wachsen. Und sie wächst, wenn du beginnst, kleine Schritte zu gehen. Ein Post. Ein Text. Ein echtes „Ich“. Genau das wirkt. - Ich habe Angst, nicht gut genug zu sein.
Du bist gut genug. Gerade weil du fühlst. Gerade weil du zweifelst. Dein Mitgefühl, dein Weg, deine Haltung – das alles macht dich wertvoll. Nicht dein Perfektionsgrad. - Wie kann ich Sichtbarkeit gestalten, die sich nicht nach Selbstdarstellung anfühlt?
Indem du aus dem Warum heraus sprichst – nicht aus dem Wunsch zu gefallen. Deine Arbeit darf sichtbar sein, weil sie hilft. Sichtbarkeit ist keine Bühne, sondern ein Raum der Begegnung. - Wie gehst du mit kritischen Stimmen um?
Ich frage mich: Dient mir das? Kommt es aus Wahrheit oder Projektion? Und dann entscheide ich, was ich behalten will – und was nicht. - Ich möchte anfangen. Aber wo?
Starte mit einem ehrlichen Text. Einem Gedanken, der dich bewegt. Du brauchst keine Strategie – du brauchst Verbindung. Der Rest ergibt sich.
Fazit
Was du jetzt tun kannst:
Zeig dich. Vielleicht erst ein bisschen. Vielleicht flüsternd. Aber zeig dich. Du wirst gebraucht – genau so, wie du bist.