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Bauchfett & Zyklus

Wie Lisa endlich verstand, warum ihr Bauchfett nicht wegging – und was ihr Zyklus damit zu tun hatte

Eine Kundin von mir, nennen wir sie Lisa, stand mal wieder vor dem Spiegel. Sie zog ihr Shirt hoch, drehte sich von links nach rechts und seufzte. „War das letzte Woche auch schon so?“

Jeden Monat das gleiche Spiel. Eine Woche lang fühlte sie sich fit, ihr Bauch war flach und ihre Laune großartig. Und dann – zack – plötzlich fühlte sie sich aufgeschwemmt, ihr Bauch spannte, die Waage zeigte mehr an, und -zu ihrem Entsetzen- war ihre Lust auf Schokolade unkontrollierbar.

„Das ist doch nicht normal!“, dachte sie sich und buchte eine Ernährungsberatung bei mir.

Inhalt

Der geheime Einfluss des Zyklus auf Bauchfett

Was Lisa nicht im Detail wusste: Der weibliche Zyklus ist ein faszinierendes Zusammenspiel von Hormonen. 

Der weibliche Körper ist kein statisches System – die Hormone verändern sich jede Woche und damit auch:

  • der Stoffwechsel
  • die Art, wie der Körper Zucker verarbeitet
  • der Fettabbau
  • das Hungergefühl

 

Mit anderen Worten: an manchen Tagen speicherte ihr Körper eher Fett – und an anderen verbrannte er es!

Lisa war baff. Plötzlich machte alles Sinn.

Die 4 Phasen des Zyklus – und was sie mit Bauchfett zu tun haben

Zusammen mit mir tauchte Lisa tiefer in das Thema ein und entdeckte, dass es vier Zyklusphasen gibt, die sich auf ihren Stoffwechsel und ihr Essverhalten auswirkten.

Der Zyklus

 

Phase 1: Menstruation (Tag 1–5) – Der Rückzug

Was passiert:

  • Alle Hormone sind auf einem niedrigen Niveau → wenig Energie
  • Der Körper ist gestresst und speichert Wasser

 

Was Lisa spürte:

  • Schlappheit, leichte Reizbarkeit
  • Verlangen nach warmem, wohltuendem Essen
  • Manchmal leichte Krämpfe

 

Was ihr half:

  • Eisenreiche Lebensmittel (um den Blutverlust auszugleichen)
  • Gesunde Fette (um Entzündungen zu reduzieren)
  • Viel Wasser und ungesüßten Tee (um Wassereinlagerungen zu minimieren)

 

Was sie vermeiden sollte:

  • Zucker, Milch und Milchprodukte sowie Alkohol (sie verschlimmern Krämpfe und Entzündungen)

 

Lisa begann, sich bewusst nahrhaft zu ernähren – und siehe da, ihre Menstruation verlief viel angenehmer.

Phase 2: Follikelphase (Tag 6–14) – Energiehoch und Fettverbrennung

Was passiert:

  • Östrogen steigt → mehr Energie, besserer Muskelaufbau
  • Der Körper kann Kohlenhydrate besser verwerten

 

Was Lisa spürte:

  • Motivation & Tatendrang
  • Weniger Heißhunger
  • Lust auf Bewegung

 

Was ihr half:

  • Mehr komplexe Kohlenhydrate (da ihr Körper sie jetzt besser verstoffwechselte)
  • Protein für Muskelaufbau
  • Mehr Training und Fokus (da ihr Körper jetzt belastbarer war)

 

Was sie vermeiden sollte: Fertigprodukte, da diese die Hormonbalance stören können

 

Lisa merkte sich: Jetzt war die perfekte Zeit für intensives Krafttraining!

Phase 3: Ovulation (Eisprung, ca. Tag 12–16) – Hochphase, aber…

Was passiert:

  • Östrogen schwankt und Testosteron ist hoch → Libido und Stoffwechsel boomen
  • ABER: Heißhungerattacken

 

Was Lisa spürte:

  • Super Laune und Power
  • Mehr Lust auf Essen
  • Manchmal Wassereinlagerungen

 

Was ihr half:

  • Gesunde Fette, Protein und Obst (um Heißhunger vorzubeugen)
  • Krafttraining und moderates HIIT

 

Was sie vermeiden sollte: Alkohol

Phase 4: Lutealphase (Tag 17–28) – Bauchfett-Alarm!

Was passiert:

  • Progesteron steigt, Östrogen leicht erhöht
  • Der Körper speichert jetzt eher Fett – vor allem viszerales Bauchfett!
  • Heißhunger und Blähungen nehmen zu

 

Was Lisa spürte:

  • Aufgedunsener Bauch
  • Stimmungsschwankungen
  • Unkontrollierbarer Appetit

 

Was ihr half:

  • Ballaststoffreiche Lebensmittel (um den Darm zu unterstützen)
  • gesunde Fette (der Schleimhautaufbau benötigt Energie)
  • Magnesium (gegen Heißhunger)
  • viel Wasser und ungesüßten Tee (um Wassereinlagerungen zu verringern)

 

Was sie vermeiden sollte: Kaffee, Alkohol und Zucker – sie verschlimmern PMS und Wassereinlagerungen

Jetzt endlich verstand Lisa: Es war nicht ihre Schuld, dass sie in dieser Phase mehr Bauchfett ansetzte – es war HORMONELL gesteuert!

Und mit der richtigen Ernährung konnte sie diesen Effekt minimieren.

Was Lisa über ihren Zyklus und Bauchfett lernte

Das war die größte Erkenntnis:

  • Bauchfett wird hormonell gesteuert – nicht nur durch Kalorien!
  • In manchen Zyklusphasen verbrennst du mehr Fett, in anderen speicherst du es eher
  • Zucker und Stress sind die größten Feinde des weiblichen Stoffwechsels

 

Mit diesem Wissen passte Lisa ihre Ernährung und ihren Lebensstil an – und zum ersten Mal in ihrem Leben verlor sie gezielt Bauchfett, ohne sich ständig selbst zu sabotieren.

Fazit

Lisa fühlte sich plötzlich nicht mehr ausgeliefert.
Ihr Körper war nicht gegen sie – sie musste nur lernen, mit ihm zu arbeiten!

  • Menstruation: Nährstoffreiche Lebensmittel für Regeneration
  • Follikelphase: Mehr komplexe Kohlenhydrate 
  • Ovulation: Muskelaufbau, Heißhungerfallen vermeiden
  • Lutealphase: Gesunde Fette essen, Zucker meiden und Stress reduzieren

Willst du deinen Körper endlich verstehen?

Wenn auch du wie Lisa ständig mit Bauchfett kämpfst und das Gefühl hast, dein Körper arbeitet gegen dich – dann liegt es vielleicht an deinem Zyklus!

Lass mich dir helfen, deinen Körper zu verstehen und eine Ernährung zu finden, die dich wirklich unterstützt.

Buche jetzt deine Ernährungsberatung und finde deine perfekte Zyklus-Ernährung! 

Du bist nicht allein – und du bist schon viel näher am Ziel, als du denkst!

Eine Frau mit blauem Rollkragenpulli und Brille lächelt dich an.

Moin, ich bin Dagmar

„Wissen ist wertlos wenn es nicht geteilt wird“

Dieser Satz hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt.

Als leidenschaftliche Ernährungsberaterin für Frauen und Hunde möchte ich mein erlangtes Wissen von Herzen gerne mit dir teilen, wenn du für dich und deinen Hund ein gesundes Leben mit hoher Lebensqualität und vielfältigem Genuss anstrebst.

Um all meine Herzensthemen unter einen Hut bringen zu können, habe ich verschiedene Fachfortbildungen absolviert und freue mich darauf, dir und deinem Hund mit Herz und Sachverstand zur Seite stehen zu dürfen.

Dagmar Meinen