Warum dein Körper nicht als Experimentierfeld für Junkfood taugt
Stell dir vor, du wachst morgens auf und fühlst dich… richtig gut.
Nicht so ein „naja, ich funktioniere halt“-Gefühl, sondern ein echtes, tiefes „Wow, ich habe Energie, meine Gelenke knirschen nicht, mein Kopf ist klar und ich könnte Bäume ausreißen“-Gefühl.
Klingt utopisch?
Tja, es gibt eine ganz einfache Erklärung, warum sich so viele Menschen durch ihren Alltag schleppen wie ein Handy mit 5 % Akku und dauernd auf der Suche nach der nächsten „Ladestation“ (Kaffee, Zucker, Fast Food) sind: Ihr Körper hat die Schnauze voll.
Er kämpft. Täglich. Gegen den Mist, den wir ihm als „Essen“ verkaufen. Gegen Entzündungen, gegen Darmchaos, gegen Zuckerlawinen. Und weil er so verdammt anpassungsfähig ist, hält er das eine ganze Weile durch – bis er irgendwann einfach nicht mehr kann.
Und dann kommen sie: Die Müdigkeit. Die Schmerzen. Die ständigen Wehwehchen, die wir „normal“ nennen, obwohl sie alles andere als das sind.
Aber hier ist die gute Nachricht: Dein Körper kann das alles wieder hinbiegen – wenn du ihn endlich richtig versorgst.
Inhalt
Warum dein Körper kein Testlabor für billige Inhaltsstoffe ist
Mal ehrlich – würdest du eine Pflanze mit Cola gießen und erwarten, dass sie prächtig gedeiht?
Nein?
Aber dein Körper, dieses hochkomplexe, geniale Wunderwerk, soll sich gefälligst mit Zucker, Industrieölen und Tiefkühlfraß zufriedengeben, ohne zu meckern?
Tja, tut er auch. Eine Weile.
Er ist wie dieser eine Kollege im Büro, der jahrelang den Job aller anderen mitmacht, weil keiner es hinbekommt, und dann eines Tages einfach nicht mehr auftaucht.
Erst fühlst du dich nur ein bisschen träge.
Dann kommt dieses ständige Völlegefühl.
Dann die ersten Zipperlein.
Und plötzlich hast du ein ganzes Sammelsurium an „kleinen“ Problemen, die sich zu einem großen, fiesen Gesundheitskuddelmuddel aufblähen.
Aber anstatt mal zu checken, ob das, was du täglich isst, vielleicht das Problem ist, rennst du zum Arzt und bekommst den Klassiker zu hören:
„Tja, das ist halt das Alter.“
Bullshit.
Es ist nicht das Alter. Es ist der Müll, den du deinem Körper jahrelang untergejubelt hast.
Wie du dein Schutzschild wieder aufbaust (ohne dabei wie ein Kaninchen zu leben)
Jetzt stell dir vor, dein Körper wäre eine Burg. Eine richtig stabile Festung mit starken Mauern, die vor Feinden schützt.
Was passiert, wenn du jahrelang minderwertige Baumaterialien benutzt?
Richtig: Die Wände bröckeln, die Tore klemmen, die Feinde (Entzündungen, Krankheiten, Infekte) spazieren gemütlich herein und plündern die Vorräte.
Doch sobald du anfängst, das richtige Baumaterial zu verwenden – hochwertiges Essen mit echten Nährstoffen – repariert sich diese Festung fast von selbst.
Und jetzt denkst du vielleicht: „Ja, aber dann muss ich ja auf alles verzichten, was Spaß macht!“
Falsch.
Das ist keine Strafe – es ist eine Aufwertung.
Denn seien wir ehrlich: Würdest du wirklich Fast-Food-Pampe vermissen, wenn du stattdessen Essen bekommst, das nicht nur geil schmeckt, sondern dich danach auch noch stark, energiegeladen und ausgeglichen fühlen lässt?
Warum dein Darm der heimliche Superheld deines Immunsystems ist
Dein Darm ist mehr als nur eine Verdauungsröhre.
Er ist dein größtes Immunorgan. Und wenn dort das Chaos regiert, dann kannst du dich auch mit Vitaminen vollpumpen und grünen Tee in dich reinschütten – es bringt nichts.
Denn wenn deine Darmflora gestört ist, kann dein Immunsystem nicht richtig arbeiten. Und wenn dein Immunsystem nicht funktioniert, hast du verloren.
Jahrelanges Junkfood, Stress, Zucker und Antibiotika haben deinen Darm vielleicht zu einer Art Wildwest-Stadt gemacht, in der die falschen Bakterien das Sagen haben. Aber du kannst das ändern – und zwar schneller, als du denkst.
Mit echter Nahrung. Mit Lebensmitteln, die deine guten Bakterien feiern, anstatt sie auszurotten.
Und ja, das bedeutet: Mehr Gemüse. Mehr fermentierte Lebensmittel. Mehr gesunde Fette.
Aber keine Sorge: Es bedeutet nicht, dass du dein Leben lang nur noch Sellerie nagen darfst.
Wie sich dein Körper bedankt, wenn du ihn richtig fütterst
Stell dir vor, du würdest deinem Körper endlich das geben, was er wirklich braucht.
Kein Aufblähen mehr.
Keine Heißhungerattacken nach zwei Stunden.
Kein ständiges Tief nach dem Essen.
Stattdessen:
Ein wacher Kopf, stabile Energie, Haut, die nicht aussieht, als wärst du in der Pubertät zurück, und ein Immunsystem, das sich nicht von jedem vorbeihuschenden Schnupfen umnieten lässt.
Es ist keine Magie. Keine geheime Formel.
Es ist einfach nur: Echtes Essen.
Also, was hält dich noch davon ab, deinem Körper endlich das zu geben, was er verdient?
Fazit:
Dein Schutzschild wartet darauf, dass du es wieder aufbaust
Ich weiß, es ist einfach, sich einzureden, dass das alles nicht so schlimm ist.
Dass es ja „noch geht“.
Dass du ja „nicht so schlimm“ isst.
Dass du „halt keine Zeit hast“.
Aber seien wir ehrlich:
Dein Körper ist dein Zuhause. Und du kannst entweder weiter darin leben, als wäre es eine verfallene Bruchbude – oder du kannst anfangen, sie wieder in Schuss zu bringen.
Es liegt bei dir.
Und wenn du einmal angefangen hast, wirst du dich fragen, warum du nicht schon viel früher losgelegt hast.