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Warum ein Ernährungstagebuch dein Essverhalten revolutionieren kann

Hast du es schon einmal versucht dich daran zu erinnern, was du letzte Woche so alles getrunken und gegessen hast? Gar nicht so einfach, oder? War das Frühstück wirklich so sättigend, wie du dachtest? Warum hattest du an diesem einen Nachmittag plötzlich Heißhunger? Und wieso warst du an manchen Tagen voller Energie, während du an anderen nur noch auf dem Sofa liegen wolltest?

Unsere Ernährung beeinflusst uns mehr, als wir oft merken. Doch ohne Klarheit bleibt vieles nur ein vages Gefühl. Ich habe selbst erlebt, wie aufschlussreich es sein kann, das eigene Essverhalten zu dokumentieren – nicht um sich selbst zu kontrollieren, sondern um ehrlich herauszufinden, was dem eigenen Körper wirklich guttut.

Inhalt

Und genau darum geht es hier: Wie du mit einem Ernährungstagebuch bewusster isst, Zusammenhänge erkennst und deine Ernährung optimierst – ohne Kalorienzählen, ohne Druck, einfach mit Neugier und Offenheit.

Warum ein Ernährungstagebuch Gold wert ist

Ein Ernährungstagebuch ist viel mehr als eine Liste mit „gegessenen Lebensmitteln“. Es zeigt dir, wie dein Körper auf bestimmte Mahlzeiten reagiert, und hilft dir, bewusste Entscheidungen zu treffen.

  • Du entlarvst unbewusste Essgewohnheiten. Vielleicht isst du häufiger nebenbei, als du dachtest? Oder greifst aus Stress zu Snacks?
  • Du erkennst, welche Lebensmittel dich wirklich satt machen. Manchmal scheint ein Essen perfekt – und doch hast du eine Stunde später wieder Hunger. Warum?
  • Du spürst, wie Essen deine Energie beeinflusst. Gibt es Mahlzeiten, nach denen du dich fit und wach fühlst? Und andere, nach denen du nur noch schlafen willst?
  • Du findest heraus, ob dir etwas fehlt. Zu wenig Protein? Zu wenig gesunde Fette? Ein Tagebuch hilft, Nährstofflücken zu erkennen.
  • Du verbindest Ernährung mit Wohlbefinden. Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen oder Stimmungsschwankungen – vielleicht hat das mehr mit deiner Ernährung zu tun, als du denkst.

 

Und das Beste? Es geht nicht um Perfektion. Es geht darum, dich besser kennenzulernen.

So führst du dein Ernährungstagebuch richtig

  1. Schreib auf, was du isst – aber auch, wie du dich fühlst

Es reicht nicht, nur „Vollkornbrot mit Käse“ zu notieren. Viel spannender ist: Hat es dich satt gemacht? Warst du danach müde oder voller Energie? Hattest du zwei Stunden später wieder Hunger?

Das macht die echten Zusammenhänge sichtbar.

  1. Notiere auch, wann und warum du isst
  • War es Hunger?
  • Oder war es Stress, Langeweile oder einfach nur Gewohnheit?

 

Viele Menschen essen nicht, weil ihr Körper nach Energie verlangt, sondern weil ihr Kopf nach Ablenkung sucht. Das zu erkennen, kann ein echter Augenöffner sein.

  1. Sei ehrlich – für dich selbst

Niemand bewertet dein Tagebuch. Es gibt keine „guten“ oder „schlechten“ Tage. Es gibt nur Erkenntnisse. Und genau die helfen dir weiter.

  1. Wähle eine Methode, die zu dir passt
  • Ein Notizbuch auf dem Küchentisch?
  • Eine App auf dem Handy?
  • Oder einfach ein paar Stichpunkte in der Notizen-App?

 

Es muss einfach und alltagstauglich sein. Je unkomplizierter, desto besser.

Was mache ich mit diesen Erkenntnissen?

Du hast eine Woche lang dein Essen dokumentiert – und jetzt? Hier kommt der spannende Teil.

  • Entdeckst du Muster? Vielleicht isst du an stressigen Tagen viel mehr oder viel weniger? Vielleicht fühlst du dich nach bestimmten Lebensmitteln immer träge?
  • Hast du echte Hunger- und Sättigungssignale erkannt? Vielleicht merkst du, dass dein Körper nach bestimmten Mahlzeiten viel länger satt bleibt als nach anderen.
  • Fällt dir eine Nährstofflücke auf? Wenn du zum Beispiel kaum Omega-3-Fettsäuren oder frische Lebensmittel notiert hast, kannst du bewusst kleine Anpassungen machen.
  • Hast du eine Verbindung zu deinem Energielevel gefunden? Vielleicht raubt dir das süße Frühstück mehr Kraft, als es dir gibt? Vielleicht gibt es eine perfekte Mahlzeit für mehr Fokus?

 

Mit diesem Wissen kannst du Schritt für Schritt Veränderungen ausprobieren – ohne Zwang, sondern mit echtem Verständnis für deinen Körper.

Fazit

Dein Ernährungstagebuch als Schlüssel zu mehr Wohlbefinden

Ein Ernährungstagebuch ist kein Kontrollinstrument. Es ist eine Einladung, deine Ernährung mit neuen Augen zu sehen – ohne Dogmen, ohne Druck, ohne starre Regeln. Es gibt dir Klarheit darüber, was dir wirklich guttut.

Und wer weiß? Vielleicht entdeckst du dabei nicht nur bessere Mahlzeiten, sondern auch ein ganz neues Gefühl für dich selbst.

Probiere es aus – du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen.

Du möchtest ein Ernährungstagebuch führen, weißt aber nicht wie?

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Eine Frau mit blauem Rollkragenpulli und Brille lächelt dich an.

Moin, ich bin Dagmar

„Wissen ist wertlos wenn es nicht geteilt wird“

Dieser Satz hat sich in mein Gedächtnis eingebrannt.

Als leidenschaftliche Ernährungsberaterin für Frauen und Hunde möchte ich mein erlangtes Wissen von Herzen gerne mit dir teilen, wenn du für dich und deinen Hund ein gesundes Leben mit hoher Lebensqualität und vielfältigem Genuss anstrebst.

Um all meine Herzensthemen unter einen Hut bringen zu können, habe ich verschiedene Fachfortbildungen absolviert und freue mich darauf, dir und deinem Hund mit Herz und Sachverstand zur Seite stehen zu dürfen.

Dagmar Meinen